Japan-Krise
Fukushima-Atomwolke über Österreich
Lage im AKW Fukushima ist auf der Kippe. Mitarbeiter sind verstrahlt.
Die Bedrohung ist unsichtbar, aber sie ist da. Vor drei Tagen schwebte die Atomwolke über Island. Gestern hatte sie es nach Mitteleuropa geschafft. Und damit erreichten Luftströmungen mit radioaktiven Partikeln auch Österreich. Angesichts der Horrormeldungen von verstrahltem Gemüse und Wasser aus Japan eine Nachricht, die nachdenklich macht.
"Kaum messbar"
Zumindest Österreichs Experten geben Entwarnung. "Es ist eine sehr schwache, kaum messbare Konzentration, die Österreich trifft", sagt ZAMG-Experte Gerhard Wotawa. "Die Jod-131-Werte in Reykjavik waren nahe an der Nachweisgrenze, andere Isotope als Jod wurden nicht festgestellt. Bei uns sind die Werte um den Faktor 1.000 niedriger. Im Sommer ist man auf einer Wiese einer höheren Radioaktivität ausgesetzt." Auch Umweltminister Nikolaus Berlakovich ist um Beruhigung bemüht: "Ich mache eine Panikmache sicher nicht mit. Die Radioaktivität ist so niedrig, dass sie nur mit Spezialgeräten gemessen werden kann."
http://www.oe24.at/welt/japan-beben/Fukushima-Atomwolke-ueber-Oesterreich/20977990
Bizony az atomfelhő már majdnem megkerülte a földet.
VálaszTörlés"Cserno-bili" tapasztalatok alapján kissé hümmögve nézegettem az esőt.
VálaszTörlésHát igen, az ilyen felhőből jövő vagy azon átmenő eső radioaktivitása nagyobb is lehet az egészségre károsnál.
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