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2017. május 12., péntek

Cherchez le camion! Kollidierte Haider-Fahrzeug mit LKW?

Gerhard Wisnewski

Nun kennt sich gar keiner mehr aus: Freunde von Jörg Haider kennen ihren Landeshauptmann nicht mehr wieder, und VW erkannte scheinbar seinen Phaeton nicht mehr wieder. Der eine entpuppt sich aus heiterem Himmel plötzlich als Schluckspecht, der andere als zusammenfaltbares Leichtfahrzeug. Und Haider selbst hatte anscheinend einen Doppelgänger – während er in dem »Szenelokal« »Stadtkrämer« gebechert haben soll, wurde er gleichzeitig viele Kilometer entfernt von einem Radiosender interviewt ...

Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Zuschriften – die weniger freundlichen, vor allem aber die freundlichen. Zahlreiche Menschen haben mir geschrieben und wertvolle Beobachtungen und Bilder beigetragen. Herzlichsten Dank dafür. Um auch diese Frage zu beantworten: Ich habe Herrn Haider weder näher gekannt, noch stand ich ihm politisch nahe. Was mich umtreibt, ist allein die Gemeinheit der Tat.

Nun aber zur Sache:
Der Fall Haider entwickelt sich inzwischen wie ein lustiges Frage-Antwort-Spiel. Chronologisch ging das etwa so:
Frage: Der entsetzliche Unfall. Wie konnte das nur passieren?
Antwort: Er hatte 142 Stundenkilometer drauf.
Frage: Achso, aber warum? Und wie kann er mit so einem Auto von einer fast geraden Straße abkommen, die er in- und auswendig kannte ...?
Antwort (Tage später): Ja, aber er hatte doch 1,8 Promille bei dem Unfall, wussten Sie das nicht?
Frage: Ja, aber wann soll er denn die zu sich genommen haben, er ist doch erst gegen Mitternacht aus Velden weggefahren? Und da war er noch nüchtern.
Antwort: Hmm, tja, also ..., er hat das Fest wahrscheinlich doch viel früher verlassen ...
Frage: Aha, und wo hat er so viel Alkohol getrunken?
Antwort: Moment ... (zwei Tage später). Er war doch in dem Schwulenlokal mit dem jungen Mann, da hat er eine Flasche Wodka leer gemacht. Und außerdem war er schwul – Doppelleben, Sie wissen schon.
Netter Versuch. Ich kann ja verstehen, dass man nun unbedingt irgendwo 1,8 Promille herkriegen muss, und zwar in einer verdammt kurzen Zeit, sagen wir: in ein, maximal zwei Stunden. Deswegen wird nun auch zur Wodkaflasche gegriffen – die Frage ist nur, von wem: Wirklich von Haider? (Der Landeshauptmann trank lieber Weißwein, wie er im letzten Radiointerview vor seinem Tod bekundete; siehe unten.) Oder doch von anderen Leuten, die auf die Schnelle einen Alkoholiker zusammenkonstruieren müssen, um ihn dann mit 1,8 Promille wieder auf die Piste zu schicken? Die auch den Zeitraum zwischen Unfall um ca. 1.15 Uhr und Verlassen des Le Cabaret immer mehr erweitern, damit auch genügend Zeit bleibt, sich so einen Vollrausch anzutrinken? Hieß es zunächst, Haider habe das Le Cabaret kurz vor Mitternacht verlassen, soll er nun laut dem neuesten Enthüllungsartikel schon um 22.30 Uhr gegangen und um 23.15 Uhr mit einem Unbekannten in dem »Szenelokal« Stadtkrämer aufgetaucht sein, wo auch ein mysteriöses Foto von ihm entstanden sein soll.
Dazu schrieb mir ein Leser:
Herr Wisnewski, ich bitte Sie! Der Landeshauptmann von Kärnten soll die Angewohnheit gehabt haben, durch Klagenfurts Schwulenszene zu tingeln – womöglich noch sturzbesoffen??? Klagenfurt ist ein »Dorf« – das wäre innerhalb kürzester Zeit bekannt gewesen. 25 Jahre haben von staatlicher Presseförderung lebende Schmierblätter wie Profil, Standard, News usw. vergeblich versucht, ihm was ans Zeug zu flicken – und kommen heute erst drauf, dass er nächtens in Schwulenbars herumsaß? (vollständiger Brief am Ende des Artikels)
Der Wirt des Stadtkrämer, Hans-Peter Grasser, will von Haiders nächtlichem Besuch im Stadtkrämer denn auch nichts wissen. »Er könne auch nicht bestätigen, dass Haider des Öfteren unter den Gästen des Stadtkrämers gewesen ist«, so die Presse.com.

Haider um 23.15 Uhr beim
Interview im Le Cabaret.

Das Problem: Um die Zeit, als Haider in dem »Szenelokal« gesessen haben soll, entstand auch noch ein anderes Foto von Jörg Haider, auf dem er erstens eindeutig zu erkennen ist und das ihn zweitens viele Kilometer entfernt quietschfidel mit einem Mikrofon des Radiosenders Antenne Kärnten zeigt. Just um 23.15 Uhr nämlich, sagen die Radiomacher, gab ihnen Haider da ein Interview. Diese Uhrzeit wird im profil fein verschwiegen.
Die Frage ist weiterhin, warum er im Stadtkrämer – wenn er schon mal in Trinklaune ist – nicht versumpft, sondern nach strammem Alkoholkonsum hurtig wieder aufbricht. Die Frage ist ferner, warum der stockbetrunkene Mann sich dann nicht lieber von einem Taxi oder meinetwegen dem angeblichen Gast in seine Klagenfurter Stadtwohnung fahren lässt, um seinen Rausch dort auszuschlafen – anstatt um halb zwei Uhr nachts nun hektisch zum Geburtstag seiner 90-jährigen Mutter zu brausen.



Das Interview wurde von der Antenne Kärnten Seite gelöscht - ich habe es hier sichergestellt.
Wartete die alte Dame wirklich nach der Geisterstunde mit dem Geburtstagskuchen? Und hätte sie sich wirklich über ihren sternhagelvollen Landeshauptmann-Sohn gefreut? Und hätte sich der Landeshauptmann wirklich in der Nacht vor dem 90. Geburtstag seiner Mutter derart die Kante gegeben, dass er am nächsten Tag kaum noch aus dem Bett gekommen wäre? Und wäre der Polit-Profi Haider wirklich stinkbesoffen durch die Nacht gefahren? Vorbei an der einen oder anderen Polizeistation?
Möglich ist alles. Aber mein Eindruck ist: Eher nicht.
Blenden wir zurück. Am 15. Oktober 2008 läuft auf Zeit im Bild ein Beitrag über den angeblichen Blutalkoholgehalt Haiders zum Unfallzeitpunkt: »1,8 Promille bei Jörg Haider, das hat viele überrascht«, sagt die Sprecherin. »Der Politiker Jörg Haider wurde bisher in seiner langen Karriere nie mit Alkohol in Verbindung gebracht. Auch einigen Personen, mit denen der Kärtner Landeshauptmann an jenem Abend zusammengetroffen war,  ist nichts aufgefallen.«
»Haider und Alkohol«, heißt es in dem anschließenden Filmbeitrag, »Haider und gar 1,8 Promille – das will einfach keiner glauben.«
Dieter Böhmdörfer, ehemaliger Justiziminister, kannte Haider seit 1969, also fast 40 Jahre lang: »Sein Umgang mit Alkohol war so, dass es richtig auffällig war, dass er Abende lang nichts getrunken hat«, sagt Böhmdörfer: »Maximal ein Achtel Wein oder ein halbes Achtel Wein, und ich habe ihn mein ganzes Leben, ich kenne ihn seit 1969, nicht auch nur annähernd betrunken gesehen.«
Eine reife Leistung. Normalerweise kippt man, wenn man zusammenarbeitet, spätabends durchaus mal das eine oder andere Bierchen oder Weinchen und kann auch mal versacken. Glaubt man Böhmdörfer, war das aber Haiders Sache nicht.
»Er ist nie einer gewesen, der viel getrunken hat«, sagt der Journalist Egon Rutter, Gastgeber im Le Cabaret an Haiders letztem Abend: ›Der ist gekommen und hat mich umarmt, weil ich die Zeitung rausgebracht hab‹, keine Spur von Alkohol, noch dazu sind wir dann in die Disko runter, da hats nur offene Getränke gegeben, weder eine Flasche Wein, noch eine Flasche Schnaps, sondern du hast nur gläserweise das gekriegt, und er ist ja dann ziemlich bald vorne heraussen 's gestanden, also nicht mehr drinnen, weil ihm zu laut war, und dort hats gar nix zum Trinken gegeben.«
Alkoholisiert habe sie »ihn nie getroffen«, sagt Elisabeth Scheuchler-Pichler, ehemalige ÖVP-Nationalrätin.
Mit 1,8 Promille im Blut erkennen all diese Menschen ihren Haider nicht mehr wieder.
Das ist das eine. Das andere: Auch VW erkennt seinen Phaeton nicht mehr wieder: »Die Hersteller seines Volkswagen Pheaton beharren darauf, dass es sich bei dem Wagen um einen der sichersten der Welt handelt, der den Unfall in Klagenfurt hätte überstehen müssen«, zitiert die britische Tageszeitung The Sun VW-Sprecher Peter Thul. Inzwischen will Thul dies alles aber nicht oder so nicht gesagt haben.
Das passt also auch nicht zusammen. Das ist aber noch nicht alles. Irgendwie hat es den Anschein, als stünde das Auto an der falschen Unfallstelle – oder das falsche Auto an der richtigen Unfallstelle?
Die Deformation des Fahrzeugs ist nicht zu erklären. Die hilflosen Animationen der TV Sender werfen ein Schlaglicht auf die Widersprüche:
  • Wo ist die »Schanze« oder Böschung, die zu einem Überschlag hätte führen können?
  • Wie soll die Oberseite des Phaeton so asymmetrisch demoliert worden sein?
  • Warum wurde der Bug auf die Fahrbahn gequetscht, bis die Reifen platzten, während sich das Heck anhob? Was ist einem Auto passiert, das vorne nach unten gequetscht wurde und hinten hochsteht?

  • Warum wurde der linke Schweller nach unten durchgebogen, als hätte sich eine riesige Last auf das Fahrzeug gelegt?
  • Wenn der Wagen rechts über eine 25 Zentimeter hohen Bordstein (nicht »Betonpfeiler«) donnerte: Warum ist dann die linke Felge beschädigt, und nicht die rechte?

Linke vordere Felge beschädigt, rechte vordere Felge unbeschädigt.

  • • Wenn dem Fahrer der Arm abgerissen wurde: Wo ist dann die gewaltige Blutlache, die dadurch hätte entstehen müssen? Warum sieht man auf der Fahrerseite so gut wie kein Blut?
• Warum lagen die Türen beziehungslos und fast unversehrt neben dem Fahrzeug? Und zwar auf der anderen Seite? Warum wirkten sie wie abmontiert?
• Wo ist das Nummernschild des Fahrzeugs geblieben? Warum sieht man auf den Fotos weder das vordere, noch das hintere Nummernschild?
  • Warum findet sich außer einem Verkehrsschild und einem Bauzaun keine Spur einer Baustelle (Fahrbahnausbesserung, Baugeräte)? Wenn es dort eine offizielle Baustelle gab, müsste es ja auch Spuren einer Baumaßnahme geben. Die Straße wirkt jedoch vollkommen unberührt.
  • Wo ist der Hydrant, den das Fahrzeug angeblich getroffen hat?
  • Wo kommen die Löcher her: Das große über der Fahrerseite im Dach, zwei kleine in der Motorhaube.



Fassen wir zusammen:
  • keine Nummernschilder
  • falsche Beschädigungen am Fahrzeug (z.B. linke statt rechte Felge)
  • weitere Beschädigungen am Fahrzeug passen nicht zur Unfallstelle
  • fast kein Blut
Das Fahrzeug passt also nicht zur Unfallstelle, und die Unfallstelle passt nicht zum Fahrzeug. Zumindest passt das Fahrzeug nicht zur Unfallbeschreibung – und zwar gar nicht.
Für das vorne nach unten gequetschte Fahrzeug mit dem einseitig beschädigten Dach gibt es bessere Erklärungen. Entweder wurde das Fahrzeug von etwas Schwerem überrollt, oder es ist unter etwas Schweres druntergerast:


Das Loch im Dach könnte genau wie in dem Videobeispiel von der Ecke eines Aufliegers stammen. Wobei sich der Phaeton wesentlich tiefer und mit wesentlich größerer Gewalt unter das andere Objekt gebohrt hat, als das Fahrzeug in dem Video. Oder sich das andere Objekt mit größerer Gewalt über den Phaeton geschoben hat. Denn sonst wäre die Motorhaube nicht so beschädigt, die Reifen nicht geplatzt und von den Felgen gedrückt. Ein Bild wie bei dem Pheaton kann eigentlich nur entstehen, wenn sich etwas Starres und/oder sehr Schweres über ein Fahrzeug schiebt und es wie ein Nussknacker zerquetscht – oder sich das Fahrzeug darunter schiebt.

Zusammenstoß mit einem mit Kies beladenen Kleinlaster 2006 bei Kosice (Kaschau).
Wie man an diesem Beispiel eines Unfalls bei Kosice (Kaschau) sieht, sind die Vorderreifen nach unten gedrückt, der Schweller erscheint durchgebogen und das Heck hochgestellt. Bei einem solchen Unfall überträgt sich die Kraft des Aufliegers durch die Fahrzeugstruktur auf vordere Radaufhängung, ggf. auch auf den Schweller und biegt ihn durch. Ob und wie die Kraft bei dem Schweller ankommt, hängt von der Stabilität der oberen Aufbauten ab. Sind sie sehr stabil, wird mehr Kraft an den Schweller weitergegeben, was man beispielsweise an dem Phaeton sieht.
Aus dem Schreiben eines Lesers:
Das Herr Haider, noch dazu mit 1,8 Promille, eines natürlichen Todes gestorben sein soll, können mir die Medien nicht weismachen. Doch wie ist es zu dem »schrecklichen« Unfall gekommen. Eigentlich ganz einfach ... Ich fuhr letztens auf der Landstraße, vor mir ein Lastwagen, mit einem Schuttcontainer beladen und mit einer nach hinten wirkenden Hydraulikanlage. Da kam mir der Gedanke, so könnte es gewesen sein. Der Wagen von H. muss hinter einem solchen LKW anhalten. Die Hydraulik wird ausgelöst und ein tonnenschwerer Container presst sich auf das Fahrzeug. Der Container wird wieder eingefahren und die Fahrt des LKWs geht ohne Spuren weiter. Die Deformationen am Unfallfahrzeug weisen jedenfalls auf diese Theorie hin. Und ich bin kein »Verschwörungstheoretiker«, sondern nur ein kritischer Mitbürger, der schon lange der Berichtserstattung der Massenmedien misstraut.
Zu untersuchen wären nun weitere Fragen, welche die Identität das Fahrzeugs betreffen: Die fehlenden Blutspuren, die ausgebauten Türen, die fehlenden Nummernschilder (wurden diese von der Polizei abgeschraubt? Warum? Wer hat sie gesehen?).
Aber unabhängig davon kann man festhalten: 
Dieses Fahrzeug trägt die Fingerabdrücke eines LKWs, Sattelschleppers oder eines ähnlichen Fahrzeugs.
Cherchez le camion!

***

Schreiben eines Kärtners:
Sehr geehrter Herr Wisnewski!


Heute Nachmittag war ich an der angeblichen Unfallstelle, um für Dr. Haider eine Kerze hinzustellen, und machte einige seltsame Beobachtungen (es ist übrigens zu einer wahren Pilgerstätte geworden). Zufällig stieß ich heute Abend dann auf Ihre Homepage – Sie sprechen mir nach meinen heutigen Beobachtungen aus der Seele!

Die Unfallstelle in der Reihenfolge, wie es sich zugetragen haben soll, also von Norden nach Süden:
Auf einem etwa 1 1/2 Meter hohen Wall (dahinter befindet sich der Garten eines Hauses) befindet sich eine Reifenspur, d.h. die Grasnabe ist mit der Breite eines Reifens durchtrennt, drunter schaut Erde raus. Das ganze misst in etwa 5 Meter Länge. Mein erster Gedanke war: Wenn ein Über-2-Tonnen-Auto mit 142 (oder 170) kmh hier auftrifft, dann ist der Wall durchbrochen – und nicht nur leicht angekratzt!
Danach folgen ein paar Meter Wiese, dann auf ca. 10 Meter Länge die auf den Bildern ersichtliche abrasierte Thujenhecke. Der Betonsockel entlang der Thujenhecke ragt dort nur etwa 15 cm aus dem Boden. Ich denke nicht, dass der diesen Wagen zum Überschlag bringt – da platzen höchstens beim Auftreffen die Reifen. Und jetzt wird es interessant: Die Thujenhecke wurde auf ganzer Länge abrasiert – in der Linie, die das Fahrzeug von der Spur am Wall bis hier genommen haben soll, würde jetzt der Zaun des Nachbarhauses (meterhohes Holzgeflecht, ähnlich einer Lärmschutzwand) folgen – dieser ist aber unversehrt, obwohl er sogar etwa einen Meter weiter als die Thujenhecke nach vorne Richtung Straße springt!!!
Die »Flugbahn« des Fahrzeugs macht also hier eine unmotivierte Kurve nach links zurück auf die Straße, wo sie dann allerdings eine weitere unmotivierte Gegenkurve nach rechts machen musste, um dem weiteren Verlauf der Straße zu folgen und den endgültigen Landepunkt des VWs zu erreichen!
(In der ORF-Animation ist das schön erklärt – aber die 15 cm hohe Mauer würde das 2-Tonnen-Gefährt mit 142 km/h niemals wie dort gezeigt auf die Straße zurückwerfen und auch die kümmerliche Betonsäule nicht ...)

Weiters fiel mir auf, daß das umgefahrene Verkehrsschild auf den Fotos, z.B. auf www.kleinezeitung.at, obwohl es mit 142 (oder 170) kmh getroffen wurde, nur 3 Meter flog (man könnte fast sagen »umkippte«), anstatt – wie man meinen könnte 50 Meter oder mehr. (Die am Foto ersichtliche Einrahmung mit Sprühlack ist derzeit am Asphalt noch sichtbar und ein neues Schild wurde an der alten Stelle aufgestellt!)

Danach habe ich die Länge vom Wall bis zu den Kennzeichnungen am Asphalt, wo der Phaeton zu liegen kam, abgeschritten. Ich kam auf 60 Schritte, also ca. 50 Meter. Ich habe bei Google Earth die Punkte eingezeichnet (der Wall ist gut erkennbar, Haiders Wagen lag genau am Beginn der Bushaltestelle – die erkennt man aber nur, wenn man's weiß) und die Länge berechnen lassen – Ergebnis 65 Meter.
Die Medien berichteten hingegen letzten Samstag von »150 bis 200 Metern« (wohl um die »Wahnsinnsgeschwindigkeit« zu suggerieren)! Diese Falschmeldung wurde bis heute nicht berichtigt ...

Interessant war noch die Lage der abgerissenen Türen. Diese lagen (laut Sprühlack-Markierungen) so, als wären sie einfach vom Wrack, nachdem es zum Stehen kam, heruntergefallen – schön nebeneinander in der richtigen Richtung. Dabei möchte man doch  meinen, auf dieser Flugbahn mit Überschlagungen und Saltos müssten die Teile weit verstreut herumliegen ...

Letzten Sonntag sprach ich mit einem deutschen Gast über diesen »Unfall«. Er ist nicht nur Polizeigutachter, sondern präpariert Fluchtfahrzeuge. Er erzählte mir, wie sie früher gearbeitet hätten – die Verhandler hätten immer 2 Stunden Zeit aushandeln müssen, das war die Zeit, die er und seine Kollegen brauchten, um ein Fahrzeug zu präparieren. Heute wäre das nicht mehr notwendig, sagte er, heute programmieren wir in ein paar Minuten jeden Bordcomputer so um, wie wir es brauche: beschleunigen, bremsen, auslösen der Airbags ..., das ist alles kein Problem.
»Aber das hinterlässt immer Spuren«, sagte er, »die man bei einer Untersuchung nicht vertuschen kann, das ist das Problem!«
»In Österreich sehe ich dieses Problem nicht!«, antwortete ich.
(Denn wo sonst noch gibt es Staatsanwälte, die gerichtsmedizinische Details einer Privatperson noch an die Medien liefern, bevor sie die Angehörigen des Verstorbenen zu Gesicht bekommen? Wo sonst werden Blutproben an Toten gemacht – was übrigens gegen die Menschenrechtskonvention verstößt - und von der Staatsanwaltschaft umgehend veröffentlicht?)

Sie beschreiben sehr schön, wie die Anschuldigungen gegen Dr. Haider von Tag zu Tag gesteigert werden. Zum Warum möchte ich Ihnen aber noch einen weiteren Gedanken liefern:
Haider war in Kärnten nicht bloß beliebt, sondern vergöttert. Die Wiener haben das nie richtig erkannt, geschweige denn verstanden. Sie dachten wohl, wenn Haider einmal weg ist, hat der Spuk ein Ende. Doch schon am Samstag begann der Verstorbene in Kärnten zur Legende zu werden: weinende Kärntner im Radio, herzergreifende Einträge im Online-Kondulenzbuch, Massen-SMS mit Gedichten, Pilgerstätten mit Kerzen beim BZÖ-Büro, Landhaus, vor der Landesregierung, am Unfallort, Haider-Fotos in den Schaufenstern, Kerzen und Fahnen in den Fenstern von Privathäusern.
Man sah nun, was sich am kommenden Samstag bei der Trauerfeier abspielen würde – 1989 bei der Absetzung Haiders als Landeshauptmann waren 20.000 Kärntner gekommen –, jetzt wo er tot war, würden es noch um ein Vielfaches mehr werden. Eine derartige Massenkundgebung für den meistgehassten Politiker Europas konnte man sich nicht leisten! Als Erstes wurde die überhöhte Geschwindigkeit veröffentlicht (obwohl die überholte Frau davon kein Wort erwähnt hatte). Doch das nutzte nichts – das Lichtermeer vor der Landesregierung wuchs. Nun kam die Geschichte mit dem Alkohol – doch es nutzte auch nichts, die Kärntner standen vor dem aufgebahrten Sarg zu Tausenden über Stunden hinweg an (auch wenn der ORF in Wien dies totschwieg!). Und jetzt, einen Tag vor der Trauerfeier der letzte Schlag: Haider war in einer Schwulenbar gewesen, »mit einem Jüngling« ...! (Aber auch das wird am morgigen Trauerzug nichts ändern!)
Herr Wisnewski, ich bitte Sie! Der Landeshauptmann von Kärnten soll die Angewohnheit gehabt haben, durch Klagenfurts Schwulenszene zu tingeln – womöglich noch sturzbesoffen??? Klagenfurt ist ein »Dorf« – das wäre innerhalb kürzester Zeit bekannt gewesen. 25 Jahre haben von staatlicher Presseförderung lebende Schmierblätter wie Profil, Standard, News usw. vergeblich versucht, ihm was ans Zeug zu flicken – und kommen heute erst drauf, daß er nächtens in Schwulenbars herumsaß?

»Selbst noch im Tode höhnen sie – doch's Kärntner Herz vergisst Dich nie!« habe ich heute irgendwo gelesen ...

Als meine Frau mich letzten Samstag mit den Worten weckte: »Der Jörg ist tot – Autounfall!«, war meine erste Antwort noch im Halbschlaf: »Jetzt haben sie ihn liquidiert!«

Bitte arbeiten Sie weiter an dem Fall und lassen Sie nicht locker!!! Er hat es verdient, denn er war ein guter Mensch, der vielen geholfen hat und noch vielen mehr Hoffnung gab ...

Mit herzlichen Grüßen ...
Samstag, 18.10.2008
Kategorie: Enthüllungen
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2012. április 9., hétfő

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2011. augusztus 7., vasárnap

Még Lengyelországban kivégezték Lech Kaczynskit és társait?

Újra feleleveníti valaki a tragédiát, hogy gondolkodjunk!
 

Tucatjával kavarognak a kérdőjelek a lengyel elnök és kíséretének meggyilkolása körül.

Eddig még nem került elő egyetlen olyan fénykép, biztonsági kamera-, film- vagy hangfelvétel sem, amin látható vagy hallható lenne, amin 2010 április 10-én a közel száztagú lengyel elnöki delegáció bármelyik tagja a varsói repülőtérre érkezik, a kormányváróban, vagy valamelyik nyilvános váróterembe

Eddig még nem került elő egyetlen olyan fénykép, biztonsági kamera-, film- vagy hangfelvétel sem, amin látható, vagy hallható lenne, amin 2010. április 10-én a közel száz tagú lengyel elnöki delegáció bármelyik tagja a varsói repülőtérre érkezik, a kormányváróban, vagy valamelyik nyilvános váróteremben gyülekezik, a delegáció tagjai közlekednek a folyosókon, étkeznek az éttermekben, vécére mennek, majd valamelyik kapunál elhagyják a terminált és beszállnak a repülőgépbe, stb. Vagyis hogy ott vannak. Ilyen kép vagy videó nincs Kaczynskiról, nincs a 95 másik emberről, nincs a gép személyzetéről és nincs a pilótákról sem.

Pedig ilyen alkalmakkor, kivétel nélkül, nem csak a magán és a kereskedelmi tévék riporterei, hanem a lengyel állami televíziós csatornák munkatársai is mindig a reptérről tudósítanak az állami vezetők külföldre indulásáról. Pláne tudósítottak volna, ha a katyni mészárlás 70. évfordulójára induló lengyel államfői delegációról van szó, és nyilván valamelyik felvételen szerepelt volna annak a gépnek a fényképe is, amelybe beszállnak az utasok.

A kormánygépen 158 és 168 közötti ülőhely volt (10 ülőhelyet szükség esetén ki tudnak venni, hogy most kivették-e, azt nem tudni). Ez azt jelenti, hogy a 96 tagú delegáció mellett kb. 72 üres szék is volt. Kaczynskit a szmolenszki útjára egy 14 tagú újságíró csoport akarta elkísérni, de őket a reptéri biztonsági szolgálat vezetője az előzetes tervekkel ellentétben nem engedte csatlakozni a delegációhoz, részükre egy másik, Jakovlev-42 típusú repülőt biztosítottak. A biztonsági vezető arra hivatkozott, hogy a Kaczynski gépen kell a hely magas rangú katonatiszteknek, akik az államfővel akarnak utazni.

Mint később kiderült, a tisztek csoportja mindössze 9 főből állt. Az újságírók és tudósítók végül a Jakovlev géppel április 10-én sértetlenül megérkeztek Szmolenszkbe és egy reptérhez közeli hotelben szállásolták el őket. Az újságírók már a szmolenszki szobáikban voltak, mikor a gép lezuhant, de a szállodát nyomban körbevették az orosz katonák, és nem engedték a lengyeleket kimenni a tragédia színhelyére.

A delegációval utazott (?) Joanna Agaczka-Indeczka, a lengyel ügyvédi kamara elnöke is. Agaczka-Indeczka rendszeres utazó volt, gyakran használta azt a varsói repteret, és ilyenkor mindig a reptéri fizetős parkolóban hagyta a kocsiját. 2010. április 10-én is elindult autójával otthonról, de a reptérre már nem érkezett meg, útközben eltűnt, nyoma veszett. Az oroszok a "szerencsétlenség" után bejelentették, hogy Agaczka-Indeczka holttestét is megtalálták a roncsok között, és Moszkvában DNS segítségével sikerült őt is azonosítani. De a kocsija nincs a varsói reptér parkolójában, sehol sem találják, a kocsi is eltűnt, a szürke Citroen C5 típusú kocsit EL 875 FV lengyel rendszámmal azóta is sikertelenül körözi az Europol.

A baleset után YouTube-ra került amatőr videofelvételeken látható, hogy a roncsok között nincsen egyetlen holttest sem. A híressé vált, "négy lövéssel megölik a pilótákat" (a témához kapcsolódó előző cikkünkhöz mi is mellékeltük - Jack Corn) videóról a lengyel katonai nyomozó hivatal azóta megállapította, hogy valóban hiteles, nem hamisítvány.

A lengyel hozzátartozók közül 12 család visszautasította az orosz DNS vizsgálatok eredményét, és nem engedélyezték, hogy az urnákra felvéssék szeretetteik nevét. Azt állítják, hogy az emberi maradványokat manipulálták, nem tudják, hogy milyen hamut vagy port tartalmaznak. Köztük van Joanna Agaczka-Indeczka férje és családja is.

A Lengyelországban keringő vélemények szerint elképzelhető, hogy Kaczynskiéket - Joanna Agaczka-Indeczkával együtt - még a reptérre vezető útjukon összeszedték, ismeretlen helyre hurcolták, kivégezték és felismerhetetlenségig összeégették. Ez történhetett Lengyelországban, de az is lehet, hogy az áldozatokat repülőgéppel egy másik Szmolenszk környéki reptérre vitték és ott ölték meg és égették el őket.

Ez utóbbi variációt tartja valószínűbbnek Gerhard Wisnewski  német újságíró, aki április 10-e óta próbál fényt deríteni a "szerencsétlenség" valódi körülményeire.(http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/gerhard-wisnewski/kaczynski-falsche-leiche-im-sarkophag-.html )  Szerinte a lengyelek eredeti gépét valamilyen módon eltérítették, és egy másik szmolenszki reptérre, a Juzhny repülőtérre irányították, és ott is gyilkolták meg az utasokat. A Juzhny is katonai célokat szolgál, de jóval kisebb területű és rövidebb leszállópályával rendelkezik, mint a Severny reptér ahova Kaczynskiéket várták és ahol a "szerencsétlenség" történt. A két reptér között alig 9 km a távolság.

Wisnewski esküszik, hogy a "balesetet" az oroszok megrendezték és a roncsokat teherautókkal a helyszínre fuvarozták. Wisnewski elmélete mellett szól az a tény, hogy a roncsok kisméretűek, biztos, hogy nem egy 225 méter hosszú TU-154-es maradványai, és ráadásul sok roncsmaradvány erősen rozsdás, korrodált, és néhol a lengyel felségjelzések friss festésűnek tűnnek. Véleménye szerint az újságírókat azért nem engedték felszállni a gépre, mert nem volt szükségük olyan veszélyes tanúkra, akik beszámolhattak volna arról, hogy mit láttak.

Elképzelhető, hogy a merényletet - a lengyel államfő és kíséretének meggyilkolását - a WSI (Wojskowe Sluzby Informacyjne) a lengyel titkosszolgálat Putyinhoz hű, a mi kis gusztustalan Laborc Sanyinkhoz hasonló, nemzetellenes vérkommunistákból álló, szovjet emlőkön nevelkedett, taníttatott és kitenyésztett régi vágású, 1990 után pozíciójukat és befolyásukat vesztett oroszbarát ügynökök hajtották végre a KGB aktív segítségével. Az oroszok aztán Szmolenszk mellett megrendezték a "szerencsétlenséget."

A WSI-t a szejm 2006 októberében feloszlatta és törvényen kívül helyezte. A likviditási javaslatot a lengyel nemzetgyűlésben a most meggyilkolt Lech Kaczynski testvére, Jaroslaw Kaczynski tette, és a szavazás után Antoni Macierewicz akkori hadügyminiszter-helyettes lett megbízva a feloszlatás szakmai felügyeletével. Utána a WSI már nyíltan is összefogott az izraeli és az Izraelben tevékenykedő orosz bűnszövetkezetekkel, a fehérorosz és az ukrán maffiával, tovább erősítette jó kapcsolatait a kelet-európai szervezett alvilággal és az őket kiszolgáló politikai bűnözőkkel. A WSI vezetői főleg a Kelet-Európába és a Balkánra irányuló fegyver- és kábítószer-kereskedelemből óriási bevételekhez jutottak.

Még a 2010. április 10-ei "szerencsétlenség" előtt Macierewicz, a WSI esküdt ellensége Varsóban újságíróknak kijelentette, hogy: "a WSI nem szűnt meg, Dukaczewski és társai a mai napig folytatják törvényellenes bűncselekményeiket Lengyelországban és külföldön egyaránt." (Marek Dukaczewski a WSI markáns vezetője volt, hivatalosan már nem az, de még mindig nagy befolyással rendelkezik a szervezeten belül - Jack Corn)

Emlékezetes, hogy 2008. január 23-án a lengyel légierő egyik spanyol gyártmányú CASA C-295 típusú gépe máig ismeretlen körülmények között lezuhant és a gépen tartózkodó Andrzej Andrzejewski tábornok, (Lech Kaczynski elnök nemzeti politikájának feltétlen támogatója) 15 magasrangú lengyel katonatiszt és a 4 tagú személyzet életét vesztette.

A korabeli újságokat fellapozva a szerencsétlenség magyarázatai között ismerős okokat találunk: a Miroslawiec-i katonai repteret este 7 után megközelítő lengyel "pilóták nagyot hibáztak", sötét, esős, rossz idő volt, és - minő véletlen - valakik ott is kikapcsolták a leszállást segítő lámpasorokat és a gépet a reptér melletti erdőbe vezették. A C-295-ök a lengyel légierő legmegbízhatóbb gépei közé tartoznak, előtte, utána soha nem volt velük semmi baj, a lengyelek a mai napig használják Irakban és Afganisztánban, a polgári változatából is problémamentesen repülnek velük az egész világon.

2008 januárjában valakik sikeresen megszabadultak Andrzejewski tábornoktól, Kaczynski elnök egyik fontos tanácsadójától, a Lengyelországba telepítendő amerikai rakétapajzs lelkes támogatójától, a légierő egyik leghazafibb érzelmű tábornokától 15 másik főtiszttel együtt, akik nagy része szintén Andrzejewski hívének számított. 27 hónap múlva befejezték a munkát, eltűnt a lengyel útról maga az elnök, a másik nagy EU és euro hitetlenkedővel, az önálló lengyel monetáris politika újrateremtőjével, a zloty, a lengyel nemzeti valuta örökös védelmezőjével, Slawomir Skrzypek bankelnökkel és a lengyel tisztikar egy fontos és tapasztalt részével együtt. A lengyel hadsereg maradék tisztikara és teljes állománya a megfélemlítettek erőtlen állapotába került.

Lech Kaczynski halála előtt többször kijelentette, hogy idén nyáron nyilvánosságra hoz egy listát, amin a feloszlatott WSI 60 legfontosabb, a mai napig Lengyelországban tevékenykedő tagja és támogatója szerepel. Fültanúk szerint az elnök név szerint is említette Donald Tusk miniszterelnököt, Bronislaw Komorowski jelenlegi ideiglenes elnököt és Radoslaw Sikorski volt hadügyminisztert.

Mind a két "szerencsétlenség" időpontjában Donald Tusk volt a miniszterelnök és Bogdan Klich a hadügyminiszter, és a "szerencsétlenségek" kivizsgálására alakult bizottságok akkor is és most is mindkét politikust hevesen bírálták a tutyi-mutyi, csak látszólag segítőkész magatartásuk miatt. Legutóbb Gromoslaw Czempinski tábornok illette a tévében haragos hangon politikailag korrekt jelzőkkel Tuskot. A porondon egyeduralkodóként maradt Donald Tusk és Bogdan Klich egyaránt a nemzeti érzelmű Kaczynski ikrek politikai ellenfelének számítottak.

Szmolenszkben - sok más mellett - az egyik, mostanában hangsúlyt kapott fő kérdés az, hogy ha a gép pár méteres famagasságról zuhant le, akkor hogy lehet, hogy találtak roncsokat 2 kilométerrel arrébb a tragédia színhelyétől?

A lengyel nyomozók vizsgálják az a hangfelvételt is, amin állítólag a szmolenszki reptérre leszállni készülő pilóták utolsó szavai hallhatók: "tolko posadka... aunas czietyrje czielovieka." Magyarul: "leszálláshoz készülünk... és itt [a gépen] csak négyen vagyunk." (Videó a cikk alján megtekinthető)

Ha a felvételről és a rajta hallható szövegről a lengyel katonai nyomozó hivatalnak sikerül megállapítania, hogy a négylövéses videóhoz hasonlóan hiteles, akkor ez megerősíti azt a feltételezést, hogy a szándékosan a sűrű erdőbe vezetett gépen nem tartózkodtak utasok és a túlélő pilótákat azonnal agyonlőtték. A "szerencsétlenül" járt gép orr része egyben és jó állapotban maradt, a pilótafülkét magába foglaló orr részen, hasonlóan a törzs többi részéhez, tűznek, füstnek nincsen nyoma még az orosz felvételeken sem, így aztán nehéz elhinni az oroszok állítását, hogy "a pilóták olyan súlyos égési sérüléseket szenvedtek, hogy a személyazonosságuk megállapítása nehézségekbe ütközött."

A rejtélyes körülmények között megtörtént "szerencsétlenség" után most már semmi állhat a lengyel történelem legnagyobb volumenű kereskedelmi szerződésének útjába. Tusk és Putyin már megegyezett, a két ország szakértői még dolgoznak a részleteken - és akik ellenezték, azok már nincsenek az élők sorában.

A 100 milliárd dollár (!) értékű előszerződés értelmében az oroszok 2037 végéig (ami kölcsönös megelégedés esetén 2045-ig meghosszabbítható) évi 8-11 milliárd köbméter gázt exportálnak Lengyelországba. Lengyelország jelenleg 14 milliárd köbméter gázt használ évente, aminek 70 százaléka az oroszoktól érkezik, a többi saját kitermelés.

A dolog érdekessége, hogy a szmolenszki "szerencsétlenség" előtt jelentette be Lech Kaczynski államfő, hogy újabb, gazdag hazai földgázlelőhelyet találtak Lengyelországban. Az új gázmező kb. 3 trillió köbméter kiaknázatlan gázt tartalmaz, ami a sikeres felszínre hozatal esetén akár az elkövetkező 200 évre is kiválthatja az ország gázigényeit, sőt az új gázmező üzembe állása után Lengyelország akár gázexportálóvá- és a Gazprom vetélytársává - is válhatott volna.


Az orosz Gazprommal történő gigászi szerződés megkötését a tragikus hirtelenséggel elhunyt Kaczynski államfő és Skrzypek bankelnök nagyon ellenezte. De nem csak ellenezték, hanem a szerződésen dolgozó lengyel szakértőket és az oroszokkal tárgyaló küldöttséget vissza is hívták, és a tárgyalásokat félbeszakították. Lech Kaczynski többek között az új gázmezőre és arra hivatkozott, hogy nekik már van az oroszokkal 2022-ig szerződésük, és nem akarták az országukat egy értelmetlen gyorsasággal megkötött újabb szerződéssel további évtizedekig az orosz gázszekérhez kötni.

A földgázkészletünket nekünk is a föld alatt kell hagynunk... Érdekes egybeesés, csak nálunk nem tiltakozik senki!

Az évszázad pere című erre vonatkozó írást a www.sokkaljobb.hu Tudástárában (a második lapon értem utol...) megtaláljátok, ha esetleg még nem olvastátok volna.

nemzetihirhalo.hu

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